Geschichte der Mühle Pöhlking
Im Jahre 1862-1867 wurde die Wassermühle mit einem oberschächtigem Wasserrad von Fanz-Clemens große Moormann gebaut.
Der Mühlenteich wurde durch die Luhr (Schemder Mühlenbach, später Harpendorfer Mühlenbach) gespeist. Mit dem Wasserrad wurde der Schrotgang für Futtergetreide und der Bülgang für Feinmehl angetrieben, da auch eine Schwarzbrotbäckerei im Gebäude vorhanden war. Mit Hilfe einer Drahtseiltransmission konnte die Dresch- und Häckselmaschine auf dem 80 m entfernten Hof angetrieben werden.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde zusätzlich eine Dampfmaschine eingebaut, die zwei große Mahlgänge und die Sägemühle antrieb. 1930 ist die Dampfmaschine durch einen Deutz-Dieselmotor ersetzt worden. 1964 wurde der Antrieb durch Elektromotoren modernisiert.
Bereits im Jahre 1877 erwarb die Familie Pöhlking durch Josef Pöhlking (1847-1887) die Wassermühle und ersetzte die Dampfmaschine durch einen Sauggasmotor. Josef Pöhlking verstarb im Jahre 1887 im alter von 40 Jahren (ebenso seine Ehefrau), so dass die Wassermühle an gr. Holthaus (Spieker) von 1888-1903 verpachtet und die vier Kinder bei Bekannnten untergebracht wurden.
Im Jahre 1930 tauschte Heinrich Pöhlking (1877-1935) den Sauggasmotor aus. Die Sägemühle blieb bis Mitte der 30-iger Jahre in Betrieb. Heinrich Pöhlking wurde 1935 im Alter von 58 Jahren beim Abwerfen eines Treibriemens so schwer verletzt, das er wenige Tage später verstarb. Die Antriebswelle ist heute noch im Mühlenmuseum zu besichtigen.
Josef Pöhlking sen. (1903-1970) führte den Betrieb mit seiner Frau Anna geb. Sprehe durch die Kriegsjahre.
In diesen Jahren wurde häufig nachts gemahlen. Die Auslieferung erfolgte durch Pferd und Wagen.
Später dann mit dem ersten Sackwagen.
Im Jahre 1966 übernahm Josef Pöhlking jr. (geb. 26.06.1943) den Mühlenbetrieb, der zu diesem Zeitpunkt noch zu dem elterlichen Hof gehörte. 1970 nach dem Tod von Josef Pöhlking sen. wurden Landwirtschaft und Landhandel getrennt. Heinrich Pöhlking führte die Landwirtschaft und Josef Pöhlking den Mühlenbetrieb.
Josef hat aus der veralteten Mühle, durch ständige Erweiterungen und kaufmännischem Geschick ein modernes Kraftfutterwerk aufgebaut.
Der Mühlenteich wurde durch die Luhr (Schemder Mühlenbach, später Harpendorfer Mühlenbach) gespeist. Mit dem Wasserrad wurde der Schrotgang für Futtergetreide und der Bülgang für Feinmehl angetrieben, da auch eine Schwarzbrotbäckerei im Gebäude vorhanden war. Mit Hilfe einer Drahtseiltransmission konnte die Dresch- und Häckselmaschine auf dem 80 m entfernten Hof angetrieben werden.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde zusätzlich eine Dampfmaschine eingebaut, die zwei große Mahlgänge und die Sägemühle antrieb. 1930 ist die Dampfmaschine durch einen Deutz-Dieselmotor ersetzt worden. 1964 wurde der Antrieb durch Elektromotoren modernisiert.
Bereits im Jahre 1877 erwarb die Familie Pöhlking durch Josef Pöhlking (1847-1887) die Wassermühle und ersetzte die Dampfmaschine durch einen Sauggasmotor. Josef Pöhlking verstarb im Jahre 1887 im alter von 40 Jahren (ebenso seine Ehefrau), so dass die Wassermühle an gr. Holthaus (Spieker) von 1888-1903 verpachtet und die vier Kinder bei Bekannnten untergebracht wurden.
Im Jahre 1930 tauschte Heinrich Pöhlking (1877-1935) den Sauggasmotor aus. Die Sägemühle blieb bis Mitte der 30-iger Jahre in Betrieb. Heinrich Pöhlking wurde 1935 im Alter von 58 Jahren beim Abwerfen eines Treibriemens so schwer verletzt, das er wenige Tage später verstarb. Die Antriebswelle ist heute noch im Mühlenmuseum zu besichtigen.
Josef Pöhlking sen. (1903-1970) führte den Betrieb mit seiner Frau Anna geb. Sprehe durch die Kriegsjahre.
In diesen Jahren wurde häufig nachts gemahlen. Die Auslieferung erfolgte durch Pferd und Wagen.
Später dann mit dem ersten Sackwagen.
Im Jahre 1966 übernahm Josef Pöhlking jr. (geb. 26.06.1943) den Mühlenbetrieb, der zu diesem Zeitpunkt noch zu dem elterlichen Hof gehörte. 1970 nach dem Tod von Josef Pöhlking sen. wurden Landwirtschaft und Landhandel getrennt. Heinrich Pöhlking führte die Landwirtschaft und Josef Pöhlking den Mühlenbetrieb.
Josef hat aus der veralteten Mühle, durch ständige Erweiterungen und kaufmännischem Geschick ein modernes Kraftfutterwerk aufgebaut.
2002 übergab Josef Pöhlking den Betreib an seinen Sohn Jürgen Pöhlking (12.12.1968). Im Zuge dieser Übergabe wurde der Betrieb in eine GmbH umgewandelt.
Auch heute befindet sich die Pöhlking-Landhandel GmbH noch immer in stetigem Wachstum.
Immer wieder werden neue Investitionen getätigt, um kontinuierlich Verbesserungen in Sachen Effizienz, Umweltbewusstsein sowie Qualität unserer Produkte auf höchstem Niveau zu gewährleisten.
Unsere Kundschaft erfährt dies durch qualitativ hochwertiges Kraftfutter.